SPD zieht in den Wahlkampfendspurt

Nürnberger SPD-Landtagskandidatinnen und -kandidaten berichten vom Wahlkampfendspurt

  • von  Claudia Arabackayj, Kerstin Gardill, Stefan Schuster, Arif Tasdelen
    11.10.2018
  • Beiträge, Arif Tasdelen, Stefan Schuster

v.l.n.r. Tasdelen, Arabackyj, Gardill, Schuster

Gut gelaunt ziehen die vier SPD-Landtagskandidatinnen und -kandidaten in den Wahlkampfendspurt. „Wir erleben viele positive Rückmeldungen und Unterstützung“, schildert Kerstin Gardill ihre Eindrücke von ihrer Tür-zu-Tür-Tour in den Stadtteilen. „Wir haben auf die richtigen Themen gesetzt. Wir zeigen Haltung und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Diesen Eindruck unterstreicht auch Claudia Arabackyj, die häufig auf die SPD-Forderung nach gebührenfreien Kitas angesprochen wird. „Das wäre für viele Familien eine Entlastung und würde die Chancengerechtigkeit erhöhen“, meint die Kandidatin für den Stimmkreis Süd.

Stefan Schuster, der Feuerwehrmann im Landtag, fordert zusammen mit seinen drei Mitstreitern 500 zusätzliche Straßenpolizisten für Nürnberg. „An uns wird von vielen Seiten der Wunsch nach einer stärkeren Polizeipräsenz herangetragen. Wir brauchen nicht mehr Videoüberwachung sondern Beamtinnen und Beamte, die man auch direkt ansprechen kann“, meint der Abgeordnete.

Arif Tasdelen hat in dem Wahlkampf vor allem das Gespräch mit den GBW-Mieterinnen und Mietern bewegt, deren Wohnungen von der CSU-Staatsregierung privatisiert wurden. „Bei vielen Betroffenen haben sich die Mietbedingungen verschlechtert und die Preise erhöht. Von der CSU kümmert sich keiner um deren Probleme“, kritisiert Tasdelen. „Dieses Beispiel zeigt, dass man mit seiner Stimme bei der Wahl sehr wohl etwas verändern kann.“